Mia Fia Di stellt sich neu auf – neues Team nach Jahreshauptversammlung
Mit einem „Ollemidanand und jeda für den andern – Dankeschön an Euch alle“ eröffnete Vorstand Oliver Robl die bereits 4te Jahreshauptversammlung des Passauer Helfervereins „Mia Fia Di“.
Das „Danke“ galt den Mitgliedern des Vorstands für das ehrenamtliche Engagement und den über das Jahr erzielten Erfolg, vielen in Not geratenen Menschen zu helfen. Gerade dieses regionale Bemühen findet gesellschaftlichen Anklang. Besonders hob Robl hervor, dass neben der laufenden Unterstützung unter dem Jahr zu Weihnachten eine Rekordsumme von 21.000,- Euro für die Kuvert-Aktion ausgeschüttet werden konnte.
Außerdem nimmt die Anzahl der unterstützenden Fördermitglieder Jahr für Jahr zu, so dass der Verein heuer stattliche 91 Mitglieder aufweisen kann. Angefangen hat alles mit dem Benefizfest für die kleine Lena aus Grubweg. Schnell wurde klar, dass diese Hilfsaktion nicht die letzte sein konnte. Mittlerweile hat sich „Mia Fia Di“ einen guten Namen gemacht. Der Helferverein konnte laut Kassenbericht von Schatzmeister Florian Treitlinger bis 2018 die stolze Summe von knapp 300.000 Euro an Spendengeldern generieren. Die Kassenprüfer Reinhold Just und Emanuel Graf bescheinigten in ihrem Bericht über die durchgeführte Revision eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragten die Entlastung des gesamten Vorstands, die einstimmig beschlossen wurde.
Die Jahreshauptversammlung stand aber auch im Zeichen eines Umbruchs. Thomas Siglmüller und Kurt Meier stehen für das Amt nicht mehr zur Verfügung. An Stelle dessen rücken Johannes Just, Stefan Hankhofer und Jürgen Wohlmeier in den Beirat nach. 1. Vorstand bleibt Oliver Robl, gefolgt von Thomas Maier und Klaus Rother, als weitere Vorstände. Im Amt des Schatzmeisters bestätigt wurde Florian Treitlinger. Das Amt des Schriftführers übernimmt Tobias Pach.
Die Versammlung endete mit den Worten des 1. Vorstandes, der auch allen aktiven Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz dankte. Vor allem dankte er allen Helfern vor Ort. Ohne die Unterstützung der Vereine, Feuerwehren, Frauenbund und vieler anderer Institutionen sowie der freiwilligen Helfer und Spender wäre ein derartiges Ergebnis nicht möglich gewesen.
Der Spenden-Erfolg beflügelt zum Weitermachen. Weitere Projekte stehen bereits in den Startlöchern.